Donnerstag, 29. September 2022

Rückblick HGVF-Ausflug nach Bern

Ins Auge der Politik geschaut

Der HGVF-Ausflug führte die Freienbacher Handwerker und Gewerbler ins Bundeshaus Bern, wo sie von Ständerat Alex Kuprecht empfangen wurden.

Am vergangenen Donnerstag fand der diesjährige HGVF-Ausflug statt, der die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Bern führte. Rund 40 Mitglieder des Handwerker- und Gewerbe vereins Freienbach trafen sich am Morgen früh bei leichtem Regen, um gemeinsam mit dem Car in Richtung Bundeshauptstadt zu fahren.

In Bern angekommen, fand nach dem obligaten Kaffee als erstes Traktandum die Stadtführung sowie die Besichtigung der historischen Sehenswürdigkeiten statt. Vom Bärengraben bis zum Zytglogge-Turm und zurück spazierten die zwei Gruppen durch ein nasses, aber nicht weniger schönes und vor allem interessantes Bern.

Zu Mittag ass man im Restaurant «Altes Tramdepot» direkt beim Bärenpark. Nebst dem köstlichen Essen genossen die HGVF-Mitglieder eine fantastische Aussicht auf die Berner Altstadt und die Aare.

Bestens gelaunter Ständerat

Nach der Mittagspause ging das Programm mit dem Besuch des Bundeshauses weiter. Der Einlass musste zwar erdauert werden, die Geduld wurde jedoch mit der Aussicht von der Besuchertribüne zuerst auf den Nationalratssaal, danach auf den Ständeratssaal belohnt. Nach diesem kurzen Einblick in die ehrenwerten Hallen empfing der Schwyzer und vor allem auch Höfner Ständerat Alex Kuprecht die Besucherschaft in einem grossen, reservierten Sitzungsraum. In seinem kurzweiligen, spontanen und auch witzigen Referat erläuterte der erfahrene Politiker aus erster Hand und unverblümt, wie der Alltag eines Ständerates während der Session aussieht und vor allem, wie sich die Arbeit in all den Jahren markant verändert hat.

Dass sich eine stattliche Höfner Delegation im Bundeshaus befindet, hat sich offenbar herumgesprochen. Jedenfalls schlossen sich die Schwyzer Nationalrätin Petra Gössi sowie Nationalrat Alois Gmür gleich auch noch der Gesellschaft an und lockerten den Besuch zusätzlich auf. Zu erklären und zu erfragen gab es jedenfalls genug.

So verblieb nur noch kurze Zeit für eine Bundeshaus-Führung, und auch das Erkunden der Stadt Bern auf eigene Faust schrumpfte zu einem letzten Umtrunk. Dennoch reiste die HGVFDelegation aufgestellt und voller positiver Eindrücke wieder mit dem Car zurück ins Höfnerland.
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